Tolle Sache das: Wenn’s draußen eiskalt ist, drinnen sitzen und via Internet um die Welt reisen. Dabei mit anderen Leuten zeichnen.
“Street View World Tour” heißt das dann. Organisiert von #herbcoil und #ronkiponk.
Das erste Motiv zum warmzeichnen steht 20 min, die folgenden jeweils 30 min. Als Vorlage dienen Google-Street-View-Fotos.

unter dem nicht-thema “promenadenmischung” gab’s am wochenende eine kleine aber feine sommerlochausstellung im frapant mit 30 illustratoren. hier ein paar eindrücke davon.

abends noch mal raus, bevor mir die decke auf den kopf fällt. bin aber nicht weit gekommen, kaum 500 m, dann hat’s angefangen zu regnen …

pff! “urban sketching” klingt da aber doch deutlich besser! manno, dabei wollte ich doch anglizismen vermeiden …

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fineliner, aquarell (und ganz bisschen photoshop)
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die mieten steigen und steigen. nur die gehälter leider nicht. der zeitpunkt rückt langsam näher, an dem ich mit dem gedanken beschäftigen muss, ein neues heim zu suchen.
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da hatte ich tatsächlich mein skizzenbuch vergessen und mir spontan auf dem flohmarkt das erste papierne etwas gekauft, das mir in die hände fiel. erst viel später fiel mir auf, dass das buch von 1861 ist und das papier weich und ohne ende saugend, aber irgendwie gefällt’s mir. gerade auch wegen der struktur und 150 jahren patina. und ab und zu entstehen interessante wechselwirkungen mit dem inhalt, wie z.b. bei dem bild mit den birken …

mit dem fahrrad durch die stadt … allerdings hat sich ein kleiner fehler eingschlichen: nicht in der oelkers- sondern in der wohlersallee entstand das erste bild.